SG Burgsinn – Post SV Sieboldshöhe 0:5 (0:4)

Der schlechte Trend der vergangenen Wochen, eine insgesamt zweistellige Anzahl an verletzten oder verhinderten Spielern und der Tabellenführer aus Würzburg-Frauenland zu Gast am Flutgraben. Die Vorzeichen waren denkbar schlecht vor dem Duell gegen Sieboldshöhe, aber was heißt das im Fußball schon? Die Rot-Schwarzen, mit zwei nominellen U19-Spielern in der Startelf, verhielten sich von Beginn an defensiv und waren darauf bedacht, kompakt zu stehen. Die Postler übernahmen mit dem Anpfiff direkt die Initiative, entwickelten aber in der ersten Viertelstunde zu wenige Ideen. Das Führungstor der Gäste nach 15 Minuten war dann aber leider ein Wirkungstreffer. Die Verunsicherung der zurückliegenden Partien kehrte zurück und einfache Fehler machten dem PSV das Toreschießen viel zu einfach. So ging es mit einem vorentscheidenden 0:4 in die Kabinen.

In Hälfte zwei beschränkten sich die Gäste darauf den sicheren Vorsprung zu verwalten und die SGB kam zu mehr Spielanteilen, Gefahr wurde hingegen nicht ausgestrahlt. Obwohl man in der Defensive nun mehr Zugriff auf den spielstarken Spitzenreiter bekam, ließ dieser aus abseitsverdächtiger Position noch den fünften Gegentreffer folgen. Vereinzelt kam nun Frust auf und es war nicht unbedingt abzusehen, dass man das Spiel mit elf Mann auf dem Platz beenden würde. Trotz einer deutlichen Steigerung in Halbzeit zwei nahm der Tabellenführer drei ungefährdete Punkte mit nach Würzburg und der Status Quo für uns heißt: Direkter Abstiegsplatz.

Die nächsten zwei Wochen haben wir mit den Spielen beim Tabellenletzten Margetshöchheim II und beim TSV Gambach eminent wichtige Duelle gegen direkte Konkurrenten vor der Brust, Arsch hoch bekommen! Forza SGB!