SGB - FC Gössenheim 0:4 (0:2)

Nach dem Arbeitssieg in der vergangenen Woche, war der Tabellenzweite aus Gössenheim bei uns zu Gast. Vor dem Spiel war die Situation klar, es waren fünf Punkte auf den Tabellenletzten und fünf Punkte auf den Tabellenzweiten. Mit einem Sieg wollten wir uns erstmal in sichere Gewässer befördern. Leider war dies auf dem Platz nicht zu merken. Nachdem unser Innenverteidiger Stefan bereits beim Aufwärmen merkte, dass seine Zerrung vom Freitagstraining, es nicht zulässt zu spielen, musste wieder eine neue Viererkette, die so zuvor noch nie zusammengespielt hat, spielen. Dazu kamen zwei weitere Verletzungsbedingte Wechsel innerhalb den ersten 30 Minuten, die keinen Rhythmus in unserem Spiel aufkommen ließ.  Das 0:1 erzielte Gössenheim, nach einem Freistoß der an Mann und Maus vorbeiging und dann letztendlich bei uns im langen Eck landete.  Das 0:2 fiel nach einem Steckpass hinter unsere Abwehr, wo auf einmal zwei Gössenheimer vor unserem Tor standen und einfach nur noch rüber legen mussten. Von der Einstellung der letzten Woche war nichts wieder zu erkennen. Kein Kampf, keine Gegenwehr, kein Zweikampfverhalten. In der Halbzeitpause nahm man sich vor, schnellstmöglich den Anschlusstreffer zu erzielen und das Spiel nochmal spannend zu machen. Leider war dies nach dem ersten Angriff der Gössenheimer auch hinfällig, denn Sie erzielten das 0:3. Danach schaltete Gössenheim zwei Gänge runter und wir kamen zu unseren ersten Nennenswerten Aktionen vor dem Tor. Diese ließen wir aber ungenutzt. Gössenheim konnte dann in der 75. Minute noch das 0:4 erzielen. In den letzten 15 Minuten konnte keine Mannschaft mehr zwingend gefährlich werden. Somit verlieren wir dieses Spiel mit 0:4. Mit diesem Ergebnis sind wir noch gut bedient, da bei besserer Chancenverwertung des Gegners noch viel mehr Tore möglich gewesen wären. In der kommenden Woche sind wir bei dem Nachbarn des heutigen Gegners zu Gast, nämlich in Karsbach. Dort gilt es wieder an die Leistung in Wernfeld anzuknüpfen und wieder drei Punkte einzufahren. Forza SGB!